Sportlager 2018

Tagesberichte des 33. Sportlagers 2018 in Bad Ragaz

Tagesbericht vom Samstag, 14. Juli – OL à la Katalin Olàh

14.01 fuhr der STVW-Tross fast pünktlich ab ins Zegilager 2018 -  via Grosswangen, Buttisholz vorbei an 6 charmanten Ampeln, direkt ab ins Taminatal nach Bad Ragaz. Voller Erwartungen, Träumen, Vorfreude auf bevorstehende Zegidiscos und Leitermätsche. Sind wir mal gespannt…

Nach einem sehr effizienten Zimmerbezug und dem ersten positiven Ausrufezeichen aus der Küche mit einer italienischen Spezialität – nein es war nicht die Pizza – sondern Spaghetti Bolognese, wurde als Abendprogramm zur Erkundung des Lagerorts ein kleiner Postenlauf ausgerufen. Im Stil von der allzeit bewunderten Simone Niggli-Luder, dem wieselflinken Jani Lakenen oder der selten erreichten Katalin Olàh (erstaunlicherweise einer ungarischen und nicht spanischen OL Läuferin – Sachen gibt’s…) erkundeten die Kids das schöne Dorf und wurden dabei vor knifflige Aufgaben gestellt. Ein Task während des «Bad Ragaz nice to meet you-OL’s» war es, allen 27 Leiternamen das zugehörige Foto zuzuordnen. Für manch erfahrenen kleinen Lagerhasen scheint das ja auf den ersten Blick kein Ding zu sein. Bei der Folgeaufgabe herauszufinden, wie viele Geschwister es dieses Jahr ins Leiterteam geschafft haben, kam bei vielen Kids das kollektive Stirnrunzelfieber auf. Glatte 5, richtig gehört 5, sind’s nämlich: Caroline und Jacky Hodel, die Häfliger Brothers, die beiden Kneubühler Ladies, J & L Peter und dann die Lagergourmettempelchrampfer Luca und Carina Tolusso. Wers nicht glauben will, kann sich gerne selber in der Geschwister-Memoirensammlung des Moser Familienmuseums Charlottenfels in Neuhausen am Rheinfall davon überzeugen (www.charlottenfels-museum.ch). Abgerundet mit einem köstlichen Dessertbuffet wurden die müden Kids ihren süssen Träumen übergeben. Bis Redaktionsschluss gingen keine Nachtruhestörungen ein. Und jetzt für alle ab in die Haja! Wir freuen uns alle auf eine tolle Lagerwoche!

IMPRESSIONEN

 

Tagesbericht vom Sonntag, 15. Juli - Ale la frons!

A cos dö la wictuar de legip tricolor a rüssi contre la kroasi, nu commenson notre schurnal de schuur awegg ün bültä sür lö pablig wiuing do la sall de spiis a Bad Ragaz o frosä. Nonont purso des onfa o gompletmo süporte lee (gordon) blö, les otre dis purso o ü de sämpatisassion pur (https://www.youtube.com/watch?v=XC-HspEa2vs) modritsch, rakititsch, manzukitsch e rehbitsch. Les emosio pondo do la fas final so ete formidable e ün expirions inubliable pur tu.

So jetzt aber ab in die Tageszusammenfassung: Auch dieses Jahr wurde am ersten Morgen die These wieder Mal bestätigt, dass Lagerkids trotz nächtlichem Angewöhnungsgerangg und etlichen wahrscheinlich eher überflüssigen WC Gängen auch ohne Weckbemühungen der Leiter bereits um 0700 selbständig auf der Matte standen. Nach einem ausgiebigen Frühstück wurden die Kids in ihre angemeldeten Erstdisziplinen entlassen.

Die 7 Leichtathletik-Kids nahmen in der Vorbereitung auf das «Grosse Meeting für die Kleinen in Basel 2018» langsam Fahrt auf. An einem der ambitioniertesten Meetings neben dem Diamond League London und Spitzenleichtathletik Luthern will man schliesslich brillieren und in den Disziplinen Weitsprung, 60 Meter, Hochsprung, 1000 Meter oder Diskus eine Spitzenplatzierung und keine Diskushernie einfahren. Entsprechend engagiert ging man unter Leitung des eingeflogenen Holländers sowie frischgebackenen Göttis Roman Häfliger und der wie immer empathisch routinierten Petra Häfliger ans Werk. Joni «Barmi Ecclestone». Barmettler brachte direkt daneben die 4 Nationalturner unter anderem im Hoch-Weitsprung weiter.

Update zu unseren Geräteturnerinnen: Die Redaktion musste einmal mehr schmerzhaft feststellen, dass das Ringturnen trotz des an den Händen montierten Backpulvers kein Zuckerschlecken ist und das «Schaukeln» in den Ringen mit O-Beinen und Äquatorumfangoberschenkeln eine Herkulesaufgabe darstellt. Einmal mehr ziehen wir den Hut und wünsche den 11 Geräteturnmädels unter der Leitung von Jacky Hodel, Alina Bossert, Däni Kneubühler und Isi Christen eine lehrreiche Woche!

Die Polysporttruppe bei den zertifizierten Völkiprofis Lea Sägesser, Sara Wiprächtiger und Luca Peter näherte sich auch schon am ersten Tag an die letztjährige Burgenvölkiform an. Bis auf eine 10 sekündige Eskalation beim «Schäri Stei Papier» blieb die heutige Veranstaltung friedlich und konnte ohne grössere Zwischenfälle und Polizeieskorten abgeschlossen werden.

Auch die Gymnastikladies haben bereits ihre Choreoarbeiten aufgenommen und kommen schon sehr flott voran. Kostproben der aktuellen Formkurve gibts auf der Facebook Seite des Zegilagers (https://www.facebook.com/groups/241886192496011/) oder auf dem Instagram Profil des STV Willisau.

Und als sportlicher Abschluss noch das Update zu den Kleinkretschmars und ZukunftsAndiSchmids. Die perfekt abgestimmte 24-köpfige Handballdelegation bestehend aus 13 Mädels und 11 Jungs nutzte den mitgebrachten Leistungsgedanken und übte sich fleissig im Ball- und Wurftraining.

Nach der wie gewohnt erstklassigen kulinarischen Stärkung zum Mittagessen (bereits jetzt ein grosses Dankeschön ans Küchenteam rundum Carina, Luca, Mira, Kevin und JJ) ging es dann auch direkt schon los ins gemeinsame Nachmittagsprogramm. Vor dem WM Final bot die nahe an der Unterkunft gelegene Badi die perfekte Abwechslung. Auch wenn der Einlass in die Badeanstalt mit der ganzen Zegilagertruppe hätte speditiver gehandhabt werden können https://www.youtube.com/watch?v=fhl6ooL61As, waren die Stunden mit Fussball, Kubb und kühlem Nass ein super Programmpunkt und erfreute Lagerteilnehmer wie auch Leiter gleichermassen.

Zum Schluss noch eine kleine Anekdote zum Gebrauch der Handys im Zegilager – neben des Doppeladlers eine der wohl am häufigsten diskutierten Themen in unseren Breitengraden. Bisher wurden die Handys jeweils ein Mal pro Tag rausgegeben. Ist schlussendlich für alle logistisch einfacher und passt bisher für absolut für alle. Kleiner Schwank zur Logistik: ein einzelner Lagerteilnehmer hat es sich mit der Handylogistik noch einfacher gemacht und das Ding einfach gleich im Car vergessen…

Zusammengefasst: Stimmung top, Wetter top, Essen top, Sport top. Wir freuen uns auf die weitere Lagerwoche!

IMPRESSIONEN

 

Tagesbericht vom Montag, 16. Juli - die Zegilager Wassertiere

Am zweiten Sporttag, an welchem die Lagerkids sich in ihren Wahldisziplinen austoben konnte, legten sich wieder alle mächtig ins Zeug. Egal ob beim dynamischen Gymnastikunterricht, dem Air Track, Tramp oder Ringturnen in der Geräteriege, dem spiel- und wurfintensiven Handballtraining, dem abwechslungsreichen Polysportspielen oder den Nationalturn-Steinstoss- respektive Hochsprung und Laufschulübungen in der Leichtathletik. Die Kids ziehen super mit und haben sich für den bisherigen Lagerverlauf ein grosses BRAVO verdient.

Apropos BRAVO: An dieser Stelle muss in unsere Gastronomieabteilung bereits ein heftiges BRAVO geworfen werden. Nicht, dass die Redaktion aus den folgenden Zeilen irgendeinen persönlichen Vorteil ziehen würde – die Kaffeebedienung während der ganzen restlichen Woche mit Willisauer Ringli amuse bouche ans Redaktionsteam hätten sie sicher auch ohne diese Lobeshymne gemacht. Die Fischknusperli, welche das knackige und gleichermassen vielfältige Salatbeet heute auf dem Bad Ragazer Rosenthal Porzellan begleiteten, waren so zart, als hätten sich die kleinen Fischchen mit einem kleinen Pinselchen zuerst selber das Bäuchlein mit Beurre Bordier eingerieben, sich in der liebevoll zubereiteten Panade herumgetollt und uns sich dann voller Genugtuung artig nebeneinander auf dem farblich perfekt abstimmten Miele Steamer-Backblech niedergelassen, um sich anschliessend à point goldbarrengoldbraun durchbacken zu lassen. Gäb es in der Gastonomie auch Pirelli Sterne, unser Küchenteam hätte sie für die bisherige Leistung alle verdient. Und das im Wissen, dass der weltberühmte Josef «Schwingbesendompteur» Jans erst Morgen anreisen wird. Lange Rede, kurzer Sinn: Solch leckere Wassertierchen habe ich seit Baba Shrimps in Forrest Gump 1994 nicht mehr gesehen.

Weiter mit den Wassertierchen in direkt rein in die Wasserolympiade bei 28 grädigen Prachtswetter in Bad Ragaz. Wenn man als Teilnehmer nicht abfallen, wollte wie Eric Moussambani im Jahr 2000 an den Olympischen Spielen in Sydney (https://www.youtube.com/watch?v=8rqI8xwXVac), musste man neben einem Pinguin- und Krokodil- auch über ein Eisbärabzeichen verfügen. Sonst war eine realistische Gewinnchance schon vor Beginn des Wettkampfs so unrealistisch wie eine blühende Engelstrompete am 27. Dezember in der russischen Ryn-Wüste bei 26 Grad unter Null anzutreffen. Da unsere Kids im Wasserumgang sowie in der Schnelligkeit bereits wunderbar unterwegs sind, wurden die verschiedenen Wasserdisziplinen bravourös gemeistert. Nach dem abermals leckeren Nachtessen konnten die jüngeren Lagerteilnehmer ihre restlichen Energiereserven im Lotto verbraten. Die älteren Jahrgänge konnte sich am Abend noch mit bei Kubb, Beachvolley oder einem lockeren Fussball-Aufwärmen für den Leitermatch am Donnerstag warmschiessen. An dieser Stelle noch weitere Worte über den Leitermatch zu deponieren würde den Rahmen sprengen.

Weitere Bilder und Videos gibt’s auf den Facebook und Instagramprofilen des STV Willisau.

IMPRESSIONEN

 

Tagesbericht vom Dienstag, 17. Juli– Leuenspeli zum Zweiten

Heute Dienstag wurden bereits zum letzten Mal die Stammdisziplinen ausgeübt – ab Morgen können die Lagerkids in eine andere Sportart ihrer Wahl wechseln. Die Leichtathleten gaben sich nach dem Einlaufen ihren Laufschulübungen hin und warfen im Anschluss die Speere so stilvoll, wie man es sonst nur aus dem alten Sparta kannte. Als Abschluss des heutigen Leichtathletiktrainings hat es sich die Redaktion nicht nehmen lassen, einen Teilnehmer über die Trainings zu interviewen. Obwohl er noch ausser Atem und anscheinend immer noch ziemlich nervös war, kam trotzdem das folgende Interview zustande: https://www.youtube.com/watch?v=gZngtK1VKX8

Die Nationalturner perfektionierten ihre Hochweitsprungfähigkeiten und lieferten sich als spielerischen Abschluss eine taktisch hochstehende Rauferei. Bei der Polysporttruppe wurde beim Burgenvölki wieder halb Schloss Neuschwanstein nachgebaut. Die Kids haben so gute Arbeit geleistet, dass während des Sportblockes ein japanischer Reisecar auf Europadurchreise vor der Bad Ragazer Kleinfeld Halle einen Fotostopp einlegen wollte, weil sie die Bauten der STV Kids nicht vom Original Schloss unterscheiden konnten.

Die Handballer verfeinerten ihre Technik bei hochstehenden Kastenballspielen und die Wurfgenauigkeit beim Schusstraining mit dem Minitrampolin. Mit der Zeit sprangen gewisse Wurftalente so hoch, dass bei der Lagerleitung aus der Zentrale der Skyguide sogar eine Warnmeldung einging, weil im Luftraum über Bad Ragaz ein unbekanntes Flugobjekt gesichtet worden sei. A propos luftige Höhe, die Air Track Moves und die Ringübungen weisen mittlerweile auch eine beachtliche Höhe auf – die Ladies können wirklich stolz auf sich sein. Stolz sein können auch die Gymnastik Ladys auf das bisher gezeigte. Den Qualitätsbeweis über die Tanzkünste auf der Instagram und Facebookseite des STV Willisau lassen sich absolut sehn!

Nach der Mittagspause wurde eine Neuauflage der bereits im März dieses Jahres stattgefundenen Leuespeli durchgeführt. Die Kids, sowie ein Team mit Leitern, mussten sich bei kniffligen Völkiaufgaben beweisen und sich bei einem Posten unter dauerndem Witzebeschuss gegen das Lachen ankämpfen. Neben dem tollen und absolut leuenwürdigen Einsatz aller Lagerkids kam das zweite Highlight der heutigen Löwenspiele vom männlichen Teil der Hauptleitung (Namen darf ich hier leider keinen nennen, sonst steht die Redaktion Morgen auf der Strasse). Das intensive Handball / Athletiktraining der Jungs von Arno Huber in der Saisonvorbereitung auf die neue 2. Liga Handballsaison scheint sich langsam aber sicher auszuzahlen. Aufgrund des massiven Brustkastens wurde ein Bänkli während eines intensiven Völkispiels mit Hindernissen beim Versuch von R.H. aus L wie ein Einhornbaby auf einer pinkigen Wolke unten durch zu kragseln komplett durchgebogen, wie viele es eher von Holzbänken an der Willisau Kilbi kennen. Einen Moment lang ging nichts mehr vorwärts oder zurück. Wie wenn jemand mitten im Gotthardbasistunnel in einer Rettungsnische spontan gratis Goldvreneli verteilen, Kreti und Pleti mitten im Tunnel anhalten würden und dann alles stillsteht. Leider fiel der Redaktion beim Filmen dieser Szene aufgrund eines gröberen Lachanfalls das Handy aus den Pfoten. Schade konnte dieses Ereignis für die Nachwelt nicht in Bewegtbildern festgehalten werden – wäre ansonsten sicher am Filmfestival in Cannes für die Ehrenpalme nominiert worden. Scheinbar hat sich diese Szene aber trotzdem so schnell herumgesprochen, dass der zuständige Alder&Eisenhut Aussendienstmitarbeiter 25 Minuten später in der Bad Ragazer Sporthalle stand und sich mit einem Geschenkkorb für den wertvollen Beitrag für weitere Produktverbesserungen ihrer Bänkli bedankte.

Beim Abendprogramm durften die älteren Lagerkids ihren 2 stündigen Ausgang geniessen – die jüngeren Jahrgänge verprassten bei verschiedenen Kindergeburtstagsspielen, Jassen oder Post-it-Personenraten ihre letzten Energiereserven. Ein weiterer toller Zegilagertag ging damit zu Ende…

IMPRESSIONEN

 

Tagesbericht vom Mittwoch, 18. Juli - Erzähl doch mal von deinem Tag

 

Oh Lagerkind, oh Lagerkind – erzähl mir doch von deinem Tägli gschwend
Damit wir jetzt auch wissen, ob du die daheimen auch tusch vermissen
Oder obs dir hier so gut gefällt, sodass dich gar kein Heimweh quält.

Oh Lagerleiter, oh Lagerleiter, gerne kann ich das machen,
Du darfscht aber nid grad lachen,
wenn ich mal grad nen Seich verzelle,
Ist halt manchmal nicht ganz einfach, so auf die Schnelle.

Am Morgen stand das Wahlfach an, das bedeutet jedermann,
konnte wählen neben dem was er eh schon kann
Mal was Neues auszutesten,
wir konnten also wählen
wo wir uns heut noch möchten quälen.

Ich habe heut was Neues gemacht,
und hab meine Zeit beim Tramp verbracht
Also nicht beim blonden Ami Präsidenten, der grad tut die Welt versauen,
sondern bei den Gerätturnfrauen
die hatten da ein Trampolin so ganz voller Luft
Und alle auch so einen super Duft. 

Wir sind dann darauf rumgehüpft,
ja manchmal bin ich schon verchlüpft, wie hoch ich plötzlich so in der Höhe,
so auf die anderen runtersehe, das gleiche war auch an den Ringen,
Als ich so durch die Luft durft schwingen.

Meine anderen Lagerfreunde hatten auch ihren Spass,
machten aber meist was anderes.
Beispielsweise Burgen bauen,
und sich bei Niederlagen dann verStändnis entgegen bringen.

Oder auf der Tartanbahn,
so schnell rennen wie man kann.
Meist nicht grad so wie Maurice Greene,
eher so wie Mister Bean.

Am Nachmittag machten wir eine Schnitzeljagd rundum Bad Ragaz
Die war dann gar nicht für die Katz,
Denn wir lernten auch bei enormer Hitze
Uns zu konzentrieren, fast ohne zu schwitze.

Das Finden der Posten war kein Kinderspiel
Dafür lernten wir im Team ganz viel,
denn wir mussten einander helfen und nicht spinnen
um am Schluss dann auch zu gewinnen.

Gewonnen haben am Abend dann aber alle,
was da kam hat uns gut gefalle.
Das Barbecue hat uns gut gemundet,
und auch neue Salate habe ich erkundet.

Nach dem Festessen kamen wir voller Freude auf unsere Kosten,
Bei sensationellen Wellnessposten.
Gürkli auf die Augen legen, und dann noch die Füssli pflegen,
Oder die Nägeli anmahlen lassen, und uns noch ne Massasch verpassen.

Nach dem tollen Abend, ganz ganz spät

Bin ich jetzt gespannt wies weitergeht.
Ich habe gehört wir gehen wandern.
Das freut nicht nur mich, sondern auch die anderen.

Jetzt nimm aber doch einen Blick in die heutigen Impressionen,
ich kann dir sagen, dass wird sich lohnen…

 

Tagesbericht vom Donnerstag, 19. Juli - Erzähl doch mal von deinem Wandertag

Oh Lagerkind, oh Lagerkind, erzähle uns doch bitte gschwind,
wies heut den so geloffen ist und ob du jetzt schon müde bist.

Oh Lagerleiter, Lagerleiter, dir von heute zu berichten,
von Wandern, Panorama, Wald und Fichten.
Von schöner Hitze und kleinen Kniebeschwerden
Das wird sicher super werden.
Aber bevor ich jetzt schon abschweif gross,
lass ich mal von vorne los.

Heute Morgen schon in Hergottsfrüh,
gefühlt war es etwa viertlabdrüü,
sind wir alle aus der heya (bvb – sorry ist mir ausgerutscht),
und nach dem Zmorge direkt ins freya.
Richtung Bahnhof unterwegs,
vollgepackt mit Trank und Keks.
Mit prallgefüllter Wasserflasche,
und ein paar Münzen in der Tasche.
Polonese hintereinander die ganze Schaar
Wie eine Herde Dromedar.

Nach einer Tschütschü-Fahrt mit kurzer Dur,
waren alle auch schon bald in Chur.
Da ging’s dann mit dem Bändli in die Höh
Auf den Brambrüesch, achso wunderschöh

Da nahmen wir die Füsse in die Hand,
und wanderten durchs schöne Churer-Land 
Etwa eine Zeigerumdrehung weiter
und vielen Gesprächen mit coolen Leiter
waren wir auch schon angekommen,
den ganzen Rastplatz eingenommen.
Der mitgebrachte Lunch war genial,
ein Hoch auf diese Menuwahl!

Frisch gestärkt gings dann wieder Richtung Tal,
und dann liefen wir gleich noch einmal.
Die Hitze war für uns dann etwas viel,
doch ganz wohlauf waren wir dann am Ziel.

In der Badi genossen wir das kühle Nass,
und hatten alle ganz viel Spass.
Und nach der gesponserten Schleckerei (Danke Aldo, Perrine und Roggi).
Ging es dann es dann auch wieder hei.

Wir konnten uns ja gar nicht wehren,
wieder ein Festmahl zu verzehren.
«Nehmt noch ein Pulli mit» gab man noch beim Briefing rum
«Denn wenns kühler wird, dann wird es kälter» – was für eine Mitteilung
Die Leiter haben sich vor Lachen fast die Rippen gebrochen
Auf allen Vieren sind sie gekrochen
Doch trotz all dem schönen Lachen,
mussten wir uns auf die Socken machen.

Den anstehen tat noch der Leitermatch
Fussball auf WM Niveau – gar kein Quatsch
Wo wir Lagerkids trotz üben und stundenlang die WM sehn
Dann eigentlich immer untergehn.
Mir wurde jetzt grad mitgeteilt von der Zegilager-Tagespresse
Weitererzählen könne ich jetzt vergessen,
Für den Match schreiben sie ein anderes Wortgefüge
Weil ein kurzer Reim dafür natürlich nicht genüge.

Die Äuglein aufzuhalten ist jetzt schwer,
und ich wünscht dass nicht schon Donstig wär.
Ich freue mich aber jetzt doch aufs Übernachten
Und träume von unseren Wasserschlachten.

IMPRESSIONEN

 

Spielbericht zum Leitermatch

Wie sich der eine oder andere Leitermatchnostalgiker (da gibt es einige Heilandtonner, um alle «macht’s gut» und «wehe ihr verliert, dann könnt ihr euch in Willisau nie mehr blicken lassen» Botschaften vor dem Leitermatch verarbeiten zu können, haben wir uns eine 80% Sekretärin ins Boot geholt) noch erinnern kann, war es die letzten beiden Jahre nicht immer ein Kinderspiel den Sieg für das FVT Team einzufahren. Klar war es am Ende immer brutal souverän, aber du musst halt auf Tag X deine PS auf die Strasse bringen können. Vom letztjährigen fussballerischen Stelldichein wären aber nur noch wenige Akteure auf Seiten der Lagerkids geblieben. Shams Jafar beispielsweise unterzeichnete nach seiner letztjährigen Leistung einen hochdotierten Uniqlo Sponsoringvertrag und schwebt mittlerweile in anderen fussballerischen Sphären. Aber wie gesagt, das Ding muss zuerst nach Hause gebracht werden.

Die Stimmung war seit der Abreise bei allen Lagerteilnehmern wie auch Leitern super. Während des Tagesausflugs am Donnerstag gab es aber erste gröbere Anzeichen für nimia trepidatione, also übertriebene Nervosität. Beim Mittags-Picknick wie auch in der Churer Badi hörte man bei genauem Hinhören immer wieder leise Winselgeräusche. Für viele Kids wie auch Lagerleiter war 4 Stunden vor dem Spiel des Jahres der Druck enorm – die russische Nationalmannschaft wird vor ihrer Heim-WM nur einen Bruchteil davon empfunden haben.

Als sich alle zum Abendessen für ein kohlenhydratreiches Wettkampfmahl vereinten und mehr oder weniger geräuschlos Happen für Happen runterquälten, passierte etwas Sonderbares. Der Himmel über Bad Ragaz verdunkelte sich und man hörte tiefe Donnerschläge. Plötzlich flog durch ein geöffnetes Fenster eine heruntergekommene, wahrscheinlich eigentlich schon lange pensionierte kolonialsibirische Eule herein, an Ihrem Fuss eine kleine Pergamentrolle. Sie steuerte direkt auf Raphael Häfliger zu und warf das Pergament auf den Tisch. Mit zitternden Händen öffnete er das Pergament und begann mit schwacher Stimme vorzulesen:

«Leitermatch ist nicht nur ein Spiel! Es geht dabei nicht darum gegen die Teilnehmer ein schönes Spiel zu haben oder einfach zu gewinnen. Es geht darum die Teilnehmer zu demütigen und dass dieses Spiel für die Ewigkeit in ihren Köpfen als Niederlage des Lebens eingebrannt ist. Denkt daran, seit existieren des Leitermatchs wurde als Konsequenz der Fifa die Welt- und Europameisterschaft eine Woche vorverschoben, weil sonst das Interesse der Allgemeinheit für eine Fussballweltmeisterschaft schlichtweg nicht vorhanden wäre. Also kämpft für eure Brüder und Schwestern, für die Ehre der ewigen Sieger der Leiter. HOPP FVT und ich hoffe auf einen Live-Ticker!!!
FVT 4-Ever. LG der dessen Name nicht genannt werden darf»

Mit dieser Motivationsrede brauchte sich jetzt definitiv keiner mehr über eine mangelnde Motivationsspritze zu beschweren. Gleich im Anschluss verschob sich der ganze Zegilagertross Richtung Giesserpark für das Spiel der Spiele.

Nach einem kurzen Aufwärmen – auf Leitermannschaftsseite des zweitgrössten Schweizer Turnvereins professionell, auf Kidsseite naja, sie haben sich versucht zu bewegen – liefen beiden Teams begleitet von der Champions-League Hymne ins Estadio die Giesserpark, wo sonst auch Fussballgrössen wie der BVB oder Tupperwareplauschgruppe Sargans ihre Happenings austragen. Ausreden über irgendeine Rasenunebenheit konnten also nicht geltend gemacht werden. Bis auf ein, zwei Doppeladlerversuche ging dann auch die der Schweizerpsalm einwandfrei über die Bühne. Dann kurzer alibimässiger Shakehands und los ging das Fussballfest. Die Spannung war so gross, dass die zwei nebenan trainierenden Bad Ragazer Fussballteams auch ihre Arbeit niederlegten und sich voll auf den Leitermatsch konzentrierten.

Die Mannschaften durften gleichzeitig je sieben Supertechniker auf dem Feld und einen Hexer auf der Linie spielen lassen. Bei den Kids konnte man aber nicht wirklich von Hexern auf der Linie sprechen - im Gegensatz zu dem was da abgeliefert wurde waren die Kapriolen von Loris Karius im Champions League Final 2017 / 2018 schon fast Weltklasseniveau. Gespielt wurden 2 x 20 Minuten, der Matchball hatte weiche 0.6 bar, damit sich die Lagerkids ihre Zechali nicht butti machten aufgrund der Härte.

Apropos Härte – so ging es dann auch los. Von Beginn weg dominierten die Lagerleiter die Partie und gingen zwar immer fair aber gespannt bis in die Fingernägel zu Werke. Einzig die Präzision vor dem gegnerischen Tor war am Anfang noch nicht bei 100%.

Nach knapp 10 Minuten konnte sich Roman Häfliger nach einer Flanke von Bruder Raphael in einem Zweikampf direkt vor dem Tor durchsetzen und netzte zum 1:0 ein. Schiedsrichter Raphael Bättig erhielt aber unmittelbar durch den FVT (Fernsehbeweis für Träumer) - nicht zu verwechseln mit VAR den man von der WM kennt – die Meldung, dass Roman vor der Schussabgabe den Lagerkidsverteidiger hinterlistig während des Zweikampfs die Schnurrsenkel zusammengebunden und dann umgeschubst habe. Das Tor zählte nicht – weiterhin 0:0. Das Gesicht von Roman Häfliger gleichte nach der Aberkennung des Tores einem verendenden Hochmoor oder einem Nacktmull, dem das einzig übrig gebliebene Weibchen gerade von einem Albatross weggeflogen wurde.

Aber nur zwei Minuten später war es dann so weit. Raphael Häfliger setze sein uns allen bisher völlig unbekannte Technik gekonnt ein, verlud zwei Verteidiger problemlos und zimmerte das Leder in die obere Linke Ecke. Der Jubel und der Druckabfall war beim Leiterteam spürbar. Man wollte aber direkt nachlegen, schliesslich hatte die Redaktion beim Lagertext für den Willisauer Bote bereits einen zweistelligen Sieg angekündigt. Trotz zahlreicher graziellen Angriffe wollte vor der Pause das 2:0 nicht mehr gelingen. Man fragt sich jetzt vielleicht, wieso bisher nichts über die Lagerkids erwähnt wurde. Wie auch, die hatten ja auch nur beim Anspiel den Ball. Wie soll man etwas darüber schreiben, wenn sie knapp 3 Pässe an den Mann brachten und 0 Torschüsse zu verzeichnen hatten. Luca Tolusso hatte alleine in der ersten Halbzeit beim Blümelen hinter dem Tor für seine zukünftige Angetraute ein brachiales Bouquet zusammengesammelt.

Nach dem wie schon letztes Jahr nicht vorhandenen Pausentee (Lipton, wie wär’s Mal mit einem Sponsoring?) setze das Leiterteam dann endlich in weitere Tore um. Eingesetzt vom mittlerweile zum FVT Team gestossenen Raphi Bättig zauberte Luca Peter mit der Hacke das Runde durch deine Beine des Kidstorhüters in die Maschen – 2:0.

Jonas Barmi Ecclestone konnte direkt zwei Angriffe später seine jahrelang antrainierte Laufschule in fussballerische Qualität ummünzen und verwertete eiskalt bei seiner ersten Chance zum 3:0.

Jan Peter sollte es dann auch nicht vorbehalten werden, die im FC Willisau Drüü antrainierten Zaubertricks auf den Rasen des Giesserparks zu zaubern. Annahme – Finte – Tor. 4:0

Dass zu diesem Zeitpunkt die Aggressivität und der Siegeswille seitens Leiterteam immer noch auf Siedetemperatur schwebte, zeigte unter anderem der Einsatz von Küchenchef Josef Jans. Er wollte zu einer sogenannten Serengeti-Fräse ansetzen. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass man sich wie eine ausgefuchste Leopardendame an eine Gazelle heranschleicht und dann fair aber gezielt von den Beinen mäht. Leider oder vielleicht auch zum Glück liessen die konditionellen Möglichkeiten von JJ diesen Move nicht zu, er musste noch vor dem Ansetzen aufgrund eines aufgetretenen Sauerstoffmangels ins Zelt transferiert werden.
Den Schlusspunkt dieser absoluten Machtdemonstration setzte dann abermals Luca Peter, der Mann aus Willisau, mit einem weiteren staubtrockenen 1:1 Triumpf in der Hintermannschaft der Lagerkids. Kurz darauf hatte dann Schiedsrichter Roman Häfliger die Einsicht dieses einseitige Spektakel zu beenden.

Am Ende bleibt ein souveränes 5:0 zurück, gefühlte 95% Ballbesitz und nur ein kleiner Ansatz eines Torschusses auf Lagerkids Seite. Auch die Analyse eines Spielers auf Kidsseite fiel für unseren Geschmack etwas dürftig aus: https://www.youtube.com/watch?v=eHKZlXlqcS4

Soll da im nächsten Jahr etwas mehr Spannung reinkommen, würde jeder neutrale Zuschauer wahrscheinlich empfehlen, schon vor Abschluss der obligatorischen Schulzeit abzubrechen und voll auf Fussball zu setzen. Sonst kommen die Lagerkids nie in die Situation sagen zu können, dass sie am Ende des Tunnels ein Licht sehen – und zuversichtlich sind, dass es nicht der Zug ist.

Wem dieses literarische Debakel zu lang ist, soll sich doch ein kühles Getränk holen und den Google Translator Vorlesedienst anschmeissen. Bis zum nächsten Jahr!

 

Tagesbericht vom Freitag und Samstag, 20. & 21. Juli - Ein Dankeschön sagt mehr als 1000 Worte

Die Kids realisierten ganz genau, dass die Dernière des Lagers immer näherkommt. Bei den letzten Sportblöcken am Freitagmorgen war der Einsatz zwar völlig ok, aber das Winseln war irgendwie immer wieder kurz hörbar. Egal ob auf der Leichtathletikanlage oder in der Sporthalle. Das hatte irgendwie was von einem Rosamunde Pilcher Film – «Gewissheit des Herzens» beispielsweise. Du hattest eine super Zeit, 14 Mal innerhalb einer Woche neu verliebt, möchtest eigentlich nicht, dass die Zeit schon vorbei ist. Aber das gehört halt dazu. Bei dieser zum Teil nostalgischen Stimmungslage half die vorabendliche 5:0 Niederlage natürlich nicht wirklich. Wobei man den Kids hier ein grosses Chränzli winden muss, sie sind mit der Niederlage immer sehr fair umgegangen. Auch wenn einzelne Stimmen die eher bescheidene Leistung auf zu aggressive asiatische Tigermücken im Giesserpark schieben wollten. Aber schlussendlich hatten sie dann halt einfach keinen Stich.

Der Stimmung tat sicher gut, dass die Küche zum Mittagessen einmal mehr eine Rachenbelustigung der grossartigen Sorte in Form von Fajita auftischte. Nach dem Freitag ist Fajitatag Gaumenschmaus zum Mittagessen war es dann entscheidend, sich vor der am Abend anstehenden Zegidisco schon mal die Tanzbeine aufzuwärmen. Manch einer ist ja schliesslich aufgrund einer Verkrampfung bei ersten Lawinentanz in der Waden- respektive Hüftgegend schon mit einem Chronischen wieder nach Haus gefahren. Wollten wir nicht, die Suva auch nicht, darum eben aufwärmen. Warm werden kann man ja auf ganz unterschiedliche Arten. Wir entschieden uns für einen Duo-Biathlon. Heisst für Laien: Finnenbahn laufen, Trotti-Nett (nicht böse) rasen plus 4 Schiessposten wie Büchsen oder Schwamm werfen.

Wieder zurück im Lagerhaus schritten alle zuerst fürs Nachtessen und dann für den bunten Abend in den Aufenthaltsraum. Natürlich gehörte es dann zum guten Ton, dass 5:0 Leitermatchresultat auch standesgemäss in gefühlten Arial Schriftgrösse 232 oberhalb der Fassstrasse hinzuzaubern, gehört ja so zum guten Ton. Nach dem Burgerfestival (es waren sogar Innovationsspotter von Burger King im Haus, der Zegi Ragazer Burger dürfte ab September in allen deutschsprachigen Filialen erhältlich sein) hatte das OK für den bunten Abend ein «Schlag die Hauptleitung» vorbereitet. Dass beim sensationellen Intro wieder das 5:0 aufgebeamt wurde versteht sich von selbst. Die Hauptleiter Caroline Hodel und Raphael Häfliger mussten im Anschluss knifflige Aufgaben geben immer unterschiedliche Schüler bewältigen. Begriffemerken, Gegenstände suchen, Putzbesen mit einem eleganten Wurf an einem aufgestellten Tisch stillstehen lassen sowie komplexe Quizzfragen wurden beidseitig so sensationell bewältigt, dass die Entscheidung in der letzten Runde fallen musste: Zauberwürfel lösen… Janis Bernet und Noe Schrag wurden auf die Bühne gebeten. Was die beiden dann ablieferten war schlicht weg genial. Beide lösten den Zauberwürfel in unter 4 Minuten. Die Hauptleitung sah bei dieser Aufgabe zwar wie immer super aus, mit dem Zauberwürfel hatten sie dann aber ihre berechtigte Mühe. Dadurch ging der Sieg des bunten Abends an die Lagerteilnehmer! Immerhin ein Achtungserfolg, aber natürlich nie gleich zu gewichten wie der Vorabendsieg beim Leitermatch. Müssen die Kirche ja schon irgendwie im Dorf lassen gell.

Nach der für alle zugänglichen Zegisdisco wurde dann für die jüngeren die Nachtruhe und für die älteren der durch das Lawinenforschungsinstitut Davos gesponserte Lawinentanz ausgerufen. Wind of Change wurde so viel abgespielt, wir hätten damit wahrscheinlich fast den Weltfrieden hinbekommen. Unseren beiden Zauberwürfelkünstler kam ihr heroischer Auftritt natürlich brutal entgegen. Die beiden hatten mehr Tanzzeit als Roman Josi Eiszeit bei den Nashville Predators. Mehr Details werden wir jetzt hier natürlich nicht verraten. Nur so viel sei verraten – war zum Teil also definitiv herzerwärmend.

Uh da hätte ich fast unseren kleinen Henry noch vergessen. Als die Zegidisco schon in vollem Gange war, suchte er sich gezielt die Leiterpersonen aus und bedankte sich in einer hinreissenden Art und Weise dafür, dass er überhaupt mit ins Zegilager kommen durfte. Wären wir ein Twix gewesen, wir wären geschmolzen.

Nach der Tagwache am Samstag zogen die Kids bei Putzbesen schwingen sensationell, auch wenn der eine oder andere wieder mehr mit Lawinentanzmove am Wishmob hantierte, also sich an die Meister Propper putzregeln zu halten. Egal, nach erfolgreicher Abgabe des Lagerhauses verschob der Zegilagertross wieder Richtung Hinterland.

Nun ist es an der Zeit, seitens des ganzen Leiterteams mit den Täschtmeistern Caroline Hodel und Raphael Häfliger allen Unterstützern herzlich zu danken! Auch ein grosses Dankeschön an die Lagerkids, es hat einmal mehr riesigen Spass gemacht mit euch eine tolle Woche zu verbringen. Zu guter Letzt ein Merci und an die Erfinder des Zehnfingersystems, des Internets und der Fotokamera. Ohne euch wäre diese Form der Berichterstattung nicht möglich gewesen. Brieftauben sind zwar härzig anzuschauen, aber halt eher langsam. Servus und bis zum nächsten Mal!
Für die Redaktion: Christian "Cenci" Lampart und Raphael "Rafi" Bättig

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