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Saison 2003 - Selina Areggers Bronze

Selina Areggers Bronze

Geräteriege Willisau

Insgesamt 24 Turnerinnen der Geräteriege Willisau starteten am 21. Schweizerischen Geräteturntag des SVKT Frauensportverbandes in Rothenburg. Nebst den 13 Auszeichnungen sticht vor allem der dritte Rang von Selina Aregger im K3 hervor.

ep. Im 69-köpfigen Feld der K1-Turnerinnen starteten auch fünf Willisauerinnen. Am optimalsten gelang hier der Wettkampf Jasmine Hodel. Am Reck erreichte sie gar die dritthöchste Wertung in dieser Kategorie. Das Schlusstotal von 35,45 Punkten reichte zum 19. Platz. Diese Rangierung war gleichbedeutend mit einer Auszeichnung. Andrea Minder (48.), Eliane Keller (53.), Fabienne Hug (57.) und Nina Bühler (64.) klassierten sich nicht in den auszeichnungsberechtigten Rängen. Doch unverkennbar sind auch hier die individuellen Fortschritte, so dass dieses Unterfangen sicher nächstens realisiert werden kann. Andrea Stadelmann zeichnete für das beste Willisauer Resultat im K2 verantwortlich. Dank einer tollen Reckübung, die mit der hohen Note 9,40 belohnt wurde, erreichte sie den 22. Rang. Bei der Siegerehrung durfte sie eine verdiente Auszeichnung entgegennehmen. Nur gerade zwei Zehntelspunkte, oder vier Ränge, fehlten ihrer Teamkollegin Aline Aregger (26.) für die Auszeichnung. Exakt in der ersten Ranglistenhälfte klassierte sich als 39. Nadine Arnold. Das Reck schien eine Stärke der Willisauerinnen zu sein. Nebst Andrea durften sich auch Aline (9,45) sowie Nadine (9,00) an diesem Gerät nämlich ihre höchste Einzelnote aufs Wertungsblatt eintragen lassen.

Ein Wettkampfeinstand nach Mass gelang der 11-jährigen Selina Aregger im K3. Aufgrund einer Verletzung musste sie in Dagmersellen noch pausieren. Doch jetzt meldete sie sich eindrücklich zurück. Den Grundstein zu ihrem Podestplatz legte sie am Boden, wo sie eine Klasse für sich war. Hervorragende 9,75 Zähler - die zweithöchste Note, die in dieser Kategorie an diesem Gerät vergeben wurde, lautete 9,50 - erhielt sie für die sehr elegant vorgetragene Übung. Die Noten der vier Geräte zusammengezählt ergaben das hohe Gesamttotal von 36,65. Dies bedeutete Rang drei. Erfreulicherweise durften hier noch zwei weitere Willisauerinnen bei der Rangverkündigung eine Auszeichnung entgegennehmen, nämlich Caroline Hodel und Mira Sägesser. Für Eliane Aregger, Jacqueline Hodel, Nicole Achermann, Christina Arnold und Isabelle Christen hingen die Lorbeeren an diesem Anlass etwas zu hoch. Doch auch sie dürfen mit dem Gezeigten zufrieden sein.

Im K4 gab es für Willisau gleich vier Auszeichnungen zu beklatschen. Beste des Quartetts war Nicole Duss im hervorragenden fünften Rang. Alexandra Wüst durfte sich als Siebte ebenfalls über einen Top-Ten-Platz freuen. Unmittelbar hintereinander klassierten sich Ursula Sägesser (12.) und Jana Marti (13.). Eine etwas tiefere Note als gewohnt am Sprung war bei Corinne Hug ausschlaggebend, dass sie die auszeichnungsberechtigten Ränge um nur fünfzehn Hundertstelspunkte verpasste. Noemi Dissler liess als 44. insgesamt zwanzig Turnerinnen hinter sich.

Spitzenplätze im K5 sind sich die Willisauerinnen gewohnt. Und dies war auch in Rothenburg der Fall. Janine Aregger (6.), Sina Marti (7.), Patrizia Schwegler (9.), Stefanie Sidler (10.) und Perrine Schmid (12.) turnten sehr ausgeglichen und verzeichneten keine schwer wiegenden Patzer. Dies war auch der Grund, dass alle fünf die Auszeichnungen entgegennehmen durften.

Auch Franziska Sägesser erwischte einen guten Tag mit drei Noten über 9,0. Doch da diesmal nur 30 Prozent - normal sind es 40 - eine Auszeichnung erhielten, musste sie die Heimreise leider ohne Auszeichnung antreten. In der zweithöchsten Kategorie, jener im K6, versuchten Michèle Marti und Sonja Geiser in die auszeichnungsberechtigten Ränge zu turnen. Dieses Ziel verpassten die beiden um 25 Hundertstelspunkte respektive zwei Ränge.