Startschuss


Liebe Willisauerinnen,
liebe Willisauer

Der STV Willisau darf als Organisator des Verbandsturnfests im nächsten Jahr auch sportlich ein Höhepunkt erleben. Nach dem überraschenden Turnfestsieg am letzten Verbandsturnfest in Sarnen vor fünf Jahren treten wir als Titelverteidiger an.

Dass wir es wiederum schaffen können, sind wir überzeugt. In den letzten Jahren konnte sich der STVW an grossen Turnfesten mehrmals in absoluten Spitzenrängen klassieren. Dies bestätigt die gute Basis für einen weiteren grossen Erfolg am ?eigenen? Turnfest. Doch dafür werden in allen Sportarten Spitzenleistungen nötig sein und deshalb werden für einmal nur die Besten der jeweiligen Sportart starten.

Doch nicht nur beim Spitzensport will sich der STV Willisau präsentieren. Neben der ?Königsdisziplin?, dem 3-teiligen Vereinswettkampf, werden sich die Mitglieder noch in unzähligen weiteren Disziplinen messen. Neben Geräteturnen, Teamaerobic, Fachtest Allround, Korbball und vielem mehr wird auch eine Riesenschar Kinder und Jugendliche am Kids Cup und Jugendcup teilnehmen. Eine wunderbare Gelegenheit, fast den kompletten STV Willisau in Aktion zu sehen.

Wir freuen uns, euch Willisauerinnen und Willisauer unser Können am Verbandsturnfest Willisau 06 zu präsentieren.

Ivo Marti
Thomas Lustenberger
Technische Leitung STV Willisau

www.willisau06.ch



Turnfestvorschau: Folge II


Bereits über 100 Vereins-Anmeldungen

Noch ein knappes halbes Jahr dauert es bis zum Startschuss des Verbandsturnfestes Luzern, Ob- und Nidwalden in Willisau. Die Vorbereitungen sind weit fortgeschritten. Das Hauptaugenmerk in den Herbstmonaten liegt ganz klar im Anmeldewesen. An der Vorstände- und Leiterkonferenz in Willisau von Ende September wurde das Online-Anmeldeverfahren von der Wettkampfverantwortlichen Sylvia Gerber nochmals ausführlich vorgestellt und erklärt.

Bereits haben sich mehr als 100 Vereine aus dem gesamten Verbandsgebiet aber auch ausserhalb der Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden eingeloggt und somit ihre Teilnahme signalisiert. Anmeldeschluss für das Verbandsturnfest vom 24. bis 28. Mai 2006 ist der 31. Oktober.

Nachhaltiges Oberturnergeschenk

Traditionsgemäss erhalten die Oberturner der jeweiligen Turnvereine als Andenken an das Turnfest ein so genannter Leiterpreis. Dieser ist als kleine Entschädigung für ihre immense Arbeit insbesondere im Vorfeld eines Turnfestes gedacht. Die Organisatoren von Willisau06 haben sich hierfür etwas ganz Spezielles, Einmaliges und Nachhaltiges ausgedacht. In der Töpferei von Robi Wehrle entstehen seit geraumer Zeit mehrere hundert Willisauer ?Ringlidosen?; alles Unikate notabene.



Turnfahrt 2005


Rotsteinpass? Nein, dieser Pass ist für einmal (noch) nicht mit dem Auto zu erreichen sondern muss mühsam zu Fuss erklommen werden! 18 wetterfeste Turnerinnen und Turner nahmen sich dieser Herausforderung an und versammelten sich am 20. August beim Bahnhof, um gemeinsam unter der Führung des Heimweh-Appenzellers Beni Wyss ins wunderschöne Appenzellerland zu reisen.

Die Wanderung begann in Wasserauen. Der Weg führte zum Seealpsee und dann weiter auf die Meglisalp, wo allen ein Vesperplättli serviert wurde. Gestärkt wurde dann der letzte Anstieg fast ohne Probleme bewältigt. Auf dem Rotsteinpass angekommen, galt dann das Hauptaugenmerk der Geselligkeit. Neben dem sehr feinen Essen und dem fast noch besseren Bier oder Wein wurden auch noch schöne Lieder zum Besten gegeben. Man munkelt, dass gegen 200 Lieder angestimmt wurden, wegen fehlender Textsicherheit bei fast jedem Lied jedoch immer wieder mitten im Text abgebrochen wurde. Schliesslich wurden dann aber alle, die einen früher, die andern später, in den verdienten Schlaf gesungen! Nach einer kurzen Nacht wurde die Wanderschar vom Wetter nicht gerade freundlich empfangen. Der spendierte Appenzeller wärmte jedoch alle auf und so trotze man dem schlechten Wetter mit guter Laune. Der Weg führte jetzt auf direktem Weg ins toggenburgische Unterwasser und von dort führte die Bahn wieder alle sicher nach Hause.



BüGla-Turnfest in Domat/Ems


Willisauer Doppelsieg in Domat-Ems

Der STV Willisau kehrte am letzten Juni-Wochenende gleich zweifach ausgezeichnet vom Bündner-Glarner Turnfest in Domat-Ems nach Hause. Die Sektion im dreiteiligen, sowie die Team Aerobic II im einteiligen Vereinswettkampf gingen als Turnfestsieger hervor.

Die rund 50 Turnerinnen und Turner des STV Willisau mussten am späten Samstagabend, nach einem zweistündigen Dauerregen ihre Wettkämpfe in Angriff nehmen. Davon liessen sie sich allerdings nicht beirren und zeigten tolle Leistungen. Die Steinheber und die Wurfkörper-Athleten liessen sich sogar eine glatte 10 notieren. Ebenfalls grossartig turnte die Schaukelring-Sektion. Mit hervorragenden 9.45 lieferten sie eine absolute Topnote ab. Das Team Aerobic I steuerte bei ihrer ersten Turnfestteilnahme eine solide 8.68 bei, und lieferte so wichtige Punkte im Kampf um den Spitzenplatz.

Turnfestsieg in der 1. Stärkeklasse

Die Leichtathleten zeigten sich gewohnt zuverlässig und lieferten Spitzenresultate en masse. So beendete Willisau den Wettkampf mit hervorragenden 28.33 und stand zu später Samstagnacht als Turnfestsieger in der 1. Stärkeklasse fest. Dieser sehr schöne Erfolg wurde von allen Beteiligten natürlich kräftig gefeiert.

Tageshöchstnote

Doch es sollte nicht der einzige Erfolg zum Feiern bleiben. Das Team Aerobic II startete zum einteiligen Vereinswettkampf in der Kategorie Frauen/Männer. Dort erturnten sie sich hervorragende 9.15 und schlossen nicht nur als beste Team Aerobic ihrer Kategorie ab, sondern auch mit der Tageshöchstnote von allen Vereinen ihrer Kategorie im einteiligen Wettkampf. Dies bedeutete Festsieg Nummer 2 für das rot-gelbe Team des STV Willisau.

Als drittes Eisen warf der STV Willisau den Fachtest Allround ins Feuer. Die Temperaturen waren am Samstag um die Mittagszeit dann auch entsprechend. Doch die 20 Turnerinnen und Turner schlugen sich beachtlich und erreichten eine Note von 8.24. Dies reichte zum 6. Platz in der Kategorie Aktive Fachtest.

Willisau06

Das Turnfest in Domat-Ems kann also als voller Erfolg für den STV Willisau abgebucht werden. Zudem konnten wichtige Erkenntnisse für das Heimturnfest Willisau06 vom nächsten Jahr gewonnen werden. Der STV Willisau scheint nicht nur als Organisator bereit zu sein.


Korbball


Die Juniorinnen spielen in der nationalen Spitze mit!

Die aufstrebende Juniorinnen-Equipe hat im März das Kunststück fertig gebracht, und sich für die Schweizer Meisterschaft qualifiziert. Dabei messen sich im kommenden Winter die zehn besten Mannschaften des Landes, im Kampf um den Schweizer Meistertitel. An vier Spieltagen werden die Medaillengewinner und die beiden Absteiger ermittelt. Ziel der Willisauerinnen ist es, gleich von Beginn weg zu punkten, und so den Klassenerhalt zu schaffen. Das wird alles andere als einfach, ist doch das Niveau bei diesen Nachwuchs-Titelkämpfen jeweils sehr hoch, und es wird technisch feiner Korbballsport geboten. Die Schlussrunde findet übrigens am 18. März 2006 in Grosswangen statt.

Innerschweizer Meisterschaft in Willisauer Hand

Die Innerschweizer Meisterschaft wird auch in dieser Saison wieder regelrecht gestürmt von den Willisauern. Nicht weniger als zehn Teams des STVW werden mit am Start sein. Dass aber nicht nur die Quantität stimmt, zeigt der letztjährige Aufstieg des Damen 1 in die 1. Liga. Somit sind die Willisauer sowohl bei den Herren wie auch bei den Damen in der obersten Spielklasse vertreten. Ziel beider Fanionteams ist es, die Abstiegsrunde zu vermeiden. Diese findet zwar in Willisau statt, am 18. Februar 2006. Die Willisauer könnten aber gut auf eine Teilnahme verzichten und würden dafür gerne in der Festwirtschaft Hand anlegen. Also wieder ein Korbballanlass von überregionaler Ausstrahlung, der in Willisau ausgetragen wird.



Nationalturnen


Die Willisauer Nationalturner absolvierten in diesem Jahr acht Wettkämpfe und erkämpften sich etliche Auszeichnungen. Hervorzuheben sind sicher die Podestplätze von Werner Suppiger (Kat. L2, Jg. 88/89) am Berner Kantonalen in Sigriswil (2. Rang) und am Thurgauer Kantonalen in Sulgen (2. Rang) und von Christoph Achermann (Kat. J2, Jg. 92/93) am AG/BL/SO Kantonalen in Tegerfelden (3. Rang).

Der Saisonhöhepunkt waren die Eidg. Nationalturntage Ende August in Aristau. Dieser Wettkampf wurde zugleich als Schweizermeisterschaft gewertet. Auch hier mischten die Willisauer vorne mit. Werner Suppiger verlor keinen Kampf, musste aber drei Gestellte hinnehmen und platzierte sich im auszeichnungsberechtigten 13. Rang. Auch Raphael Albisser (Kat L1, Jg. 90/91) holte sich im 18. Rang die Auszeichnung.

Christoph Achermann war lange Zeit auf Schweizermeisterkurs. Nach den Vornoten und dem ersten Gang Ringen zierte er die Tabellenspitze. Trotz überlegenem Kampf musste er im Schlussgang einen Gestellten hinnehmen und fiel noch auf den 5. Rang zurück. In derselben Kategorie holten sich auch Marco Stadelmann und Patric Borchert die Auszeichnung. Die tolle Bilanz rundete Daniel Acherman (Kat. J1, Jg. 94/95) mit der sechsten gewonnenen Auszeichnung ab.

Ein weiteres Highlight war der eigene Verbandsanlass am 11. September in Kerns. Die Willisauer stellten mit Werner Suppiger und Christoph Achermann gleich zwei Schlussgangteilnehmer. Leider verloren beide etwas unglücklich und fielen aus den Podestplätzen. Weitere Spitzenplätze holten Martin Suppiger (Kat. L3, Alter frei), Marco Stadelmann und Roman Hurschler (Kat. Piccolo, Jg. 96 und jünger).



Leichtathletik


Die Willisauerin Karin Glanzmann berichtet über ihre Teilnahme an der europäischen Jugendolympiade


In der Zeit vom 3. bis 7. Juli durfte ich an der europäischen Jugendolympiade (EYOF) in Lignano (Italien) teilnehmen. Dies war mein bis jetzt grösster Erfolg, denn zum ersten Mal konnte ich auf internationaler Ebene starten. Zudem war es eine sehr lehrreiche Zeit mit vielen neuen Erfahrungen.

Alles begann im Januar. Damals machte mich mein Trainer Josef Vogel auf diesen Grossanlass aufmerksam. Leider zählte ich dieses Jahr in meiner Kategorie (WJA 1988/89) zu den Jüngeren. Da die europäische Jugendolympiade jedoch nur alle zwei Jahre und nur in der Kategorie Jugend A stattfindet, galt diese Chance als einzigartig. Ich brauchte nicht lange zu überlegen, ich wollte diesen Mehraufwand auf mich nehmen. Dies bedeutete eine Trainingserhöhung, sowohl in der Intensität als auch bei der Anzahl. Zusammen mit meinem Trainer Josef Vogel versuchte ich mich optimal für die 800m Strecke vorzubereiten. Dies war nicht ganz einfach, denn dieses Jahr lief ich zum ersten Mal über zwei Bahnrunden. Trotz den harten Trainingseinheiten sah ich mein Ziel immer klar vor Augen und es galt nur eines: ?Diese Chance will ich packen.? Folglich hatte ich nebst der Kantonsschule praktisch keine freie Minute mehr für andere Bedürfnisse. Doch mein Umfeld verstand dies und unterstützte mich sehr.

Bereits im Mai galt es für mich ernst. Während der Qualifikationsphase vom 14.Mai bis 12.Juni fanden jedes Wochenende Wettkämpfe statt. Die Nervosität war enorm, denn immer ging es um die Qualifikation. Bei meinem letzten Qualifikationswettkampf am 12. Juni verpasste ich die Limite von 2.13 Minuten hauchdünn um 7 Hunderstel. Auf Grund meiner steigenden Leistungskurve wurde ich aber selektioniert. Meine Freude war riesig. Das hart erarbeitete Ziel hatte ich erreicht, nicht zuletzt auch wegen der Unterstützung meines Trainers. Schon bald durfte ich den Reisekoffer packen. Vor der Abreise bekamen wir sogar, wie bei den ?Grossen?, eine Einheitsbekleidung. Zusammen mit 50 anderen Athletinnen und Athleten, reiste ich am 2. Juli an meinen ersten Grossanlass. Die Schweizer Delegationsführung war bereits vor Ort, empfing uns herzlich und gab uns die ersten Informationen. Am Sonntag stand für mich das letzte lockere Training auf dem Programm. Schliesslich gingen wir gegen Abend an die grosse offizielle Eröffnungsfeier. Der Einmarsch, bestehend aus 48 Nationen Europas, in das bis auf den letzten Platz gefüllte Stadion war für mich unvergesslich. Überall hörte man das Publikum jubeln und sogar die Schweizer Glocken waren nicht zu überhören. Die ganze Schweizer Delegation marschierte einheitlich ins Stadion. Man fühlte sich wirklich wie an den olympischen Spielen, die man vom Fernsehen kennt.

Am Montag begannen dann die Wettkämpfe. Für mich galt es den 800m Vorlauf zu bestreiten. Um mich von Ort tatkräftig zu unterstützen, reiste meine Familie nach Lignano. Die einzelnen Momente, wie beim professionellen Einmarsch, der Vorstellung der Athleten sowie während dem ganzen Wettkampf werden mir immer in Erinnerung bleiben. Diese Gefühle und Emotionen zu beschreiben ist allerdings schwierig.

Die Nervosität stieg immer mehr und schon bald erfolgte der Start der einzelnen Serien. Am Anfang lief alles wie ich es mir vorgenommen hatte, ich konnte mich auf Position zwei, drei einreihen. Bald merkte ich jedoch, dass auf dieser Stufe ganz anders gelaufen wird. Die starken Tempowechsel irritierten mich so stark, dass ich die Spitze schon früh ziehen lassen musste. Ich lief mein Rennen zwar zu Ende, doch Rang und Zeit genügten bei weitem nicht, um den Final zu erreichen. Meine Enttäuschung war riesig und für Aussenstehende vielleicht schwer nachzuvollziehen. Es dauerte einige Tage, bis ich wieder nach vorne blicken konnte. Hätte ich die Qualifikationszeit von 2 Min 13 gelaufen, wäre ein Final realistisch gewesen. Ich hatte eine grosse Chance verpasst und musste nun meine Niederlage verarbeiten. Obwohl mein Wettkampf zu Ende war, konnte ich mich mit den anderen Schweizern Athleten über ihre Erfolge freuen und genoss die verbleibende Zeit. Durch dieses gegenseitige Unterstützen, Aufmuntern und Beisammensein war auch die Stimmung unter den Schweizern super. Als Abschluss gab es am Freitagabend noch eine Abschlussfeier mit allen Nationen. Auch der Kleidertausch unter den Nationen kam nicht zu kurz. Am Samstagmorgen früh mussten wir uns wieder von Lignano verabschieden und zurück in die Schweiz fahren.

Wenn ich heute zurückschaue, bin ich sicher, dass ich an diesem Wettkampf viele wertvolle Erfahrungen im Hinblick auf meine weitere Leichtathletikkarriere sammeln konnte.



STV Willisau Jugend


20. Sportlager des STV Willisau

Ein tolles Jubiläums-Sportlager durften die Teilnehmer in Bad Ragaz erleben. Erstmals unter der Führung von Maurus Hurschler und Sandra Stalder reisten 79 Teilnehmer und Teilnehmerinnen und rund 20 Leiter in die Ostschweiz.

Wie in den vergangnen Jahren absolvierten die Kinder am Morgen jeweils verschiedene Spartentrainings wie Leichtathletik, Geräteturnen, Korbball, Handball, Nationalturnen und Polysport.

Am Nachmittag standen diverse andere Aktivitäten auf dem Programm. So machte die Lagerschar an einem Tag einen Abstecher in die Tamina-Schlucht. Weitere Programmpunkte bildete der Foto-OL, ein Spielturnier, der Länderkampf, der Tagesausflug nach Chur und zum Abschluss natürlich der obligate Bunte Abend, welcher in diesem Jahr ganz im Zeichen des Lager-Jubiläums stand.

Alles in allem war auch das Sportlager 2005 ein voller Erfolg. Bereits jetzt steht fest, dass das Sportlager auch im nächsten Jahr in Bad Ragaz stattfinden wird.



Geräteturnen


Gelungene Einzelsaison

Mit den Schaffhauser Meisterschaften Mitte September ging für den grössten Teil der Geräteriege die Saison zu Ende. Auch dieses Jahr konnten sich die Willisauer Turnerinnen und Turner über viele Auszeichnungen und einige Medaillen an den diversen Wettkämpfen freuen. Dies sicher ein Beweis für die seriöse und gute Trainingsarbeit in der Geräteriege. Wiederum konnte in Teufen ein Trainingslager auf die Beine gestellt werden. Erfreulicherweise konnten sich dank ausserordentlich guten Leistungen drei Turnerinnen der Geräteriege einen heissbegehrten Platz im Verbandsteam Luzern, Ob- und Nidwalden für die Schweizer Meisterschaft ergattern.  Bis zum ersten Wettkampf im März des nächsten Jahres bleibt nun für die Turnerinnen und Turner Zeit, sich für die nächst höhere Kategorie vorzubereiten oder an Elementen der gleichen Kategorie zu feilen.

Erfolgreiches Vereinsgeräteturnen

Die Saison der Sektionsriege verlief unterschiedlich. Zum ersten Mal wurde dieses Jahr die neue Schaukelringübung den Wertungsgerichten vorgeführt. Deshalb waren die Turnenden, das Anstösser- und Leiterteam natürlich besonders gespannt. Am ersten Wettkampf, dem Tannzapfe-Cup in Dussnang, wurde die junge Riege unter ihrem Wert geschlagen. Die Note von 8.32 konnte niemanden richtig begeistern. Nach nochmaligem intensiven Trainings und manchem Tropfen Schweiss war am Bündner-Glarner Turnfest die Freude über die Note von 9.45 umso grösser. Damit konnten dem STV Willisau wichtige Punkte für den Turnfestsieg beigesteuert werden. Nun steht die Vorbereitung für die nächste Saison im Vordergrund. Höhepunkte der nächsten Saison sind ohne Zweifel die Teilnahme am ?Heimturnfest? in Willisau und der Tannzapfe-Cup. Erfreulicherweise bleibt das ganze Team zusammen, was sicher für die gute Kameradschaft spricht.

Wechsel in der Geräteturn-Leitung

Nachdem auf Jahresbeginn hin Elmar Steiner für Kurt Bühler Einsitz in der Getu-Leitung genommen hat, haben sich Irène Wechsler und Nicole Hodel in verdankenswerter Weise für die Mitarbeit in der Leitung zur Verfügung gestellt. Sie ersetzen Luzia Marti-Schärli, welche seit Anfang dabei war. Vielen Dank!

Die SM im Visier

Das Datum 5./6. November ist bei drei Turnerinnen besonders rot angestrichen. An diesem Datum finden in Spiez der SM-Halbfinal Einzel und SM-Final Mannschaft statt. Nicole Duss und Selina Aregger in der Kategorie 5 und Perrine Schmid in der Kategorie 6 gehören zum SM-Team des Verbandes. Dies nach einem langen Qualifikationsmodus. Nicole Duss kann einen festen Startplatz beanspruchen, Selina ist erster Ersatz (muss bei einem Ausfall jederzeit einsatzbereit sein) und Perrine zweiter Ersatz. Der Willisauer Turner wünscht den drei sympathischen Turnerinnen sowie dem Leiterteam viel Glück!

Eine Woche später findet die SM der Turner in Vevey statt. Nicht nur für die Turner ein Höhepunkt, auch jeweils für die Wertungsrichter ist dieser Anlass etwas ganz Besonderes. Zum zweiten Mal nimmt Peter (Fru) Frei Einsitz im Wertungsgericht.



Team Aerobic


Trainingslager in Fiesch

Vom 5.-8.Mai 2005 verbrachten die beiden Team-Aerobic sowie die Fitnessriege (Donnerstag) vier Tage in Fiesch (VS). Mit sechs Trainingseinheiten und vielen zusätzlichen Aktivitäten war reichlich für Bewegung gesorgt. Natürlich kam auch das Vergnügen nicht zu kurz. In diesem Trainingslager wurde vor allem auf die kommenden Wettkämpfe: Gym-Cup, Gym-Day, Stauseecup und natürlich auf das Turnfest hin trainiert.

Turnfest in Domat-Ems

Die jungen Turnerinnen des Team-Aerobic 1 konnten zum ersten Mal den Turnverein beim 3-teiligen Vereinswettkampf unterstützen. Erst spät abends, als schon fast alle Turner am Feiern waren, gings auch für sie los. Mit der guten Note von 8.68 konnten sie sicherlich ihren Teil zum Turnfestsieg beitragen. Ebenfalls den Festsieg eroberte sich das Team Aerobic 2 in der Kategorie Frauen/Männer im 1-teiligen Vereinswettkampf. Mit einer sehr gelungenen Vorführung holten sie sich die Top-Note 9.15.

2. Interner Aerobic Marathon

Wiederum fand dieses Jahr der Interne Aerobic Marathon statt. Unter dem Motto ?Move your body and have fun? gaben viele begeisternde Turnerinnen ihr Bestes.

Neumitglieder gesucht

Hast du Lust auf Aerobic bekommen? Vielleicht hast du ja bereits Erfahrung im Aerobic und würdest dies gerne in einem Team ausführen? Dann komm doch vorbei! Die Trainings finden jeden Donnerstag von 20.15 ? 22.00 Uhr statt. Wir freuen uns!

Wettkämpfe und Ziele:

Aerobic-HipHop

Ein spannendes und freudiges STV-Jahr hat sich im Juli wieder seinem Ende zugeneigt. Diese Gelegenheit nahm man zum Anlass für eine gemeinsame Schlussfeier in der Breiten. Beim gemütlichen Beisammen-sein wurden auch die fünf ältesten Mädchen verabschiedet, welche nun das Aktiv-Alter erreicht haben. Diese jungen Frauen haben seit der Entstehung des Aerobic-HipHop mitgemacht.

Nach anfänglichen Mitglied-Problemen können sich die Leiterinnen nun dem neuen Turnerjahr widmen. Mit grossem Elan haben sie eine neue Musik geschnitten und dazu eine komplett neue Choreografie kreiiert. Das Jugend-Team Aerobic (Oberstufe), unter der Leitung von Corinne Meier, Denise Pürro und Sara Wechsler hat bereits mit dem Einstudieren der Choreografie begonnen. Ihr Können möchten sie im nächsten Jahr auch oftmals unter Beweis stellen.

Die Jüngeren (5./6. Klässler), welche von Claudia Mehr und Sarah Troxler geleitet werden, spezialisieren sich dieses Jahr auf eine Gymnastik-Aufführung. Auch sie stehen schon wieder in den Vorbereitungen. Sie werden unter anderem auch am Verbandsturnfest in Willisau teilnehmen.



Vorschau
 

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